Der 1977 eingeführte Vans Old Skool, ursprünglich als "Style 36" bekannt, markierte einen bedeutenden Wendepunkt für die Marke Vans. Er war der erste Vans-Schuh mit dem ikonischen "Jazz Stripe", einem von Mitbegründer Paul Van Doren entworfenen Seitenstreifen aus Leder, der später die Identität der Marke prägen sollte. Der Old Skool mit seinem robusten Obermaterial aus Canvas und Wildleder, der verstärkten Zehenkappe und der charakteristischen Waffelgummi-Außensohle wurde aufgrund seiner Langlebigkeit und Funktionalität schnell bei Skateboardern und BMX-Fahrern beliebt. Im Laufe der Jahre wuchs er über seine Wurzeln hinaus und wurde durch die Zusammenarbeit mit Marken wie BLENDS, Concepts und UNDERCOVER zu einem weltweit anerkannten Streetwear-Grundsatz, der von verschiedenen Subkulturen geschätzt wird.
Über die Marke
Vans wurde 1966 von den Brüdern Paul und James Van Doren zusammen mit ihrem Partner Gordon Lee in Anaheim, Kalifornien, gegründet. Die Marke erlangte Popularität durch ihre strapazierfähigen Canvas-Schuhe, insbesondere durch den Deckschuh #44, der heute als Authentic bekannt ist und sich durch sein strapazierfähiges Canvas-Obermaterial und die griffige Gummisohle mit Waffelmuster auszeichnet. In den 1970er und 1980er Jahren baute Vans seinen Ruf durch die Zusammenarbeit mit einflussreichen Skateboardern wie Tony Alva und Steve Caballero aus und festigte so seine Position in der Skateboard-Kultur. Das Unternehmen hat seine Anziehungskraft durch die Zusammenarbeit mit prominenten Marken und Designern wie Supreme, Dime und Comme des Garçons kontinuierlich ausgebaut und damit seine Relevanz über das Skateboarding hinaus in breiteren Modesphären gestärkt.
