Der 1982 erstmals veröffentlichte Nike Air Force 1 wurde vom Nike-Schuhdesigner Bruce Kilgore entworfen und war der erste Basketballschuh, der Nikes innovative "Air"-Technologie nutzte. Seine markante Silhouette, die sich durch eine klobige Sohle und eine perforierte Zehenbox auszeichnet, brachte den Air Force 1 von den Basketballplätzen auf die Straße und wurde zu einem festen Bestandteil der Streetwear. Im Laufe der Jahre wurde der Air Force 1 in verschiedenen Designs, Materialien und limitierten Auflagen neu interpretiert. Außerdem gab es zahlreiche hochkarätige Kooperationen mit anderen Marken, Künstlern und Designern, darunter Namen wie Louis Vuitton, CLOT und Billie Eilish, die den Kultstatus des Sneakers in der Welt der Streetwear und der Mode noch verstärkten.
Über die Marke
Nike wurde 1964 von dem Leichtathletik-Trainer der University of Oregon, Bill Bowerman, und seinem ehemaligen Schüler Phil Knight gegründet. Das Unternehmen firmierte zunächst unter dem Namen Blue Ribbon Sports und vertrieb japanische Laufschuhe. Im Jahr 1971 benannte sich das Unternehmen in Nike um, inspiriert von der griechischen Siegesgöttin, und führte das Swoosh-Logo ein, das Geschwindigkeit und Bewegung symbolisiert. Nike revolutionierte 1979 die Sportschuhe mit der Entwicklung der Air-Dämpfungstechnologie, die für eine hervorragende Stoßdämpfung und Energierückgabe sorgte und zu einem bestimmenden Merkmal von Kultprodukten wie der Air Force 1 und der Air Max-Serie wurde. Die Air Jordan-Linie, die 1984 durch eine Partnerschaft mit der Basketball-Legende Michael Jordan auf den Markt kam, schloss die Lücke zwischen sportlicher Leistung und Lifestyle, wurde zu einem kulturellen Phänomen und steigerte die Popularität von Nike. Durch kontinuierliche Innovation und die Zusammenarbeit mit Designern und Marken wie Virgil Ablohs Off-White und Supreme hat Nike seine Position als Marktführer sowohl im Sport- als auch im Modesektor gefestigt.